Das Finanzdatenunternehmen Canopy hat einen Business Development Manager ernannt, der für die Expansion in Europa verantwortlich ist. Als Brückenkopf hat sich das Unternehmen die Schweiz ausgesucht.
Sinan Biren (Bild links) ist der neue Business Development Leader für Europa, wie Canopy am Montag in einem Memo mitgeteilt hat. Mit Sitz in der Schweiz wird er für den Aufbau des kürzlich eröffneten Schweizer Büros in Zug verantwortlich sein. Biren wird mit den Kunden von Canopy aus der Schweiz und anderen Teilen Europas zusammenarbeiten.
«Nach den Erfolgen mit Privatbanken und Vermögensverwaltern in Asien ist es nun an der Zeit, unseren Horizont zu erweitern und in neue Märkte zu investieren», sagte Tanmai Sharma, CEO und Mitgründer von Canopy.
Komplexe Bankbeziehungen
Bevor Biren zu Canopy kam, war er für das Business Development bei M2Wealth international verantwortlich und arbeitete bei verschiedenen anderen Technologieunternehmen mit Fokus auf Finanzdienstleistungen wie Dell EMC und DealMarket. Er hat einen Masterabschluss in International Business Administration von der Bournemouth University.
«Wie in Asien verfügen auch High-Net-Worth Individuals (HNWIs) über komplexe Bankbeziehungen und benötigen eine ganzheitliche Sicht auf ihre Investitionen, und die bietet Canopy. Mit der jüngsten Veröffentlichung von Canopy Analytics und in Kombination mit unserer Fähigkeit, Daten aus jeder Quelle und jedem Format zu verarbeiten, glauben wir, dass wir einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Anbietern auf dem europäischen Markt haben», fügte Sharma hinzu.
Finanzierung durch die Credit Suisse
Vor knapp einem Jahr gab Canopy bekannt, dass sie neue Mittel in Höhe von 3,4 Millionen US-Dollar von Investoren wie der zweitgrößten Schweizer Bank Credit Suisse und Lionrock Capital erhalten hat, wie finews.ch auch berichtete. Das Unternehmen, früher als Mesitis bekannt, ist eine anonyme Plattform zur Kontozusammenführung und Analyse für Finanzinstitute, Vermögensverwalter und HNWIs.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
