Die Schweizer Private-Equity-Tochter des britischen Fondshauses Schroders hat zwei neue Personen in den Verwaltungsrat geholt. Sie sollen das weitere Wachstum des Unternehmens fördern.

Sie sollen das Gremium mit ihrer Erfahrung im Privatmarkt-Segment bereichern: Sinikka Demaré und Georg Wunderlin (Bild unten) stossen zum Verwaltungsrat von Schroder Adveq.

Demaré ist als Managing Director der Konkurrentin Ortec Finance massgeblich für den Aufbau des Schweizer Geschäfts verantwortlich gewesen, wie einer Medienmitteilung von Schroder Adveq vom Mittwoch zu entnehmen war. Davor hatte sie über 19 Jahre leitende Positionen in den Bereichen Unternehmensfinanzierung und Pensionskassen-Management beim Chemiemulti Dow Chemical inne.

schroders georg wunderlin

Zusrändig für Investments des Quandt-Clans

Wunderlin wurde im Februar 2019 zum Global Head of Private Assets von Schroder Adveq ernannt, wie finews.ch bereits damals berichtete. In dieser Funktion konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung der Internationalisierungsstrategie des Bereichs Private Assets von Schroders.

Davor amtete er als CEO von HQ Capital, einer Investmemtfirma der deutschen Milliardärsfamilie Quandt. Zuvor war er bei der Schweizer Grossbank UBS in Deutschland tätig für Multi-Family-Offices zuständig.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.98%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.84%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.74%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel