Die wachsende Schweizer Blockchain-Szene ist auf geeigneten Nachwuchs angewiesen. Deshalb geht die Krypto-Bank Seba nun in die Offensive und startet ein eigenes Ausbildungslabor.

Die Zuger Seba Bank hat gleich drei universitäre Institute verpflichten können, die mit ihr ein gemeinsames Bildungsprojekt aufgegleist haben, wie sie in einer Mitteilung am Freitag schreibt. Die Sebaversity steht nun in den Startlöchern, um angehenden Krypto-Experten ein geeignetes Fachwissen zu vermitteln.

Die drei Partner der Seba Bank sind das Frankfurt School Blockchain Center, die Universität von Zürich mit dem Swiss Fintech Innovation Lab und die Lucerne University of Applied Sciences and Arts. Sebaversity richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Firmen, welche ihre Angestellten an der Blockchain und in Fragen der Kryptowährungen ausbilden möchten.

Julius Bär als Erstnutzerin

«Der Bedarf an Ausbildung im Bereich der Blockchain ist enorm», sagt Thomas Puschmann, Direktor am Swiss Fintech Innovation Lab in Zürich. «Sebaversity wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten.»

Julius Bär, die Privatbank aus Zürich, war die erste Firma, welche eine Serie von Kursen für Mitarbeitende angeboten hat, wie weiter zu erfahren war. Das von der Sebaversity vermittelte Wissen stammt einerseits von den Praktikern der Seba in Zug und anderseits von den beteiligten Universitäten.
Sebaversity ist ein non-profit Angebot und bietet den Inhalt online und offline an.

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