Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen BDO hat auf seiner Chefetage mehrere personelle Veränderungen beschlossen.
Anfang 2021 wird Thomas Studhalter CEO der Beratungsfirma BDO, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Er folgt auf Werner Schiesser, der die Leitung nach zehnjähriger Tätigkeit und nach Ablauf seiner Amtszeit abgibt.
Der 51-jährige Studhalter ist Betriebsökonom HWV und diplomierter Wirtschaftsprüfer. Er kann auf langjährige Erfahrung in der Prüfung von Grosskunden und börsenkotierten Unternehmen zurückgreifen.
Schweizermeister im Rudern
Studhalter stiess 2014 als Leiter Treuhand Luzern zu BDO. Seit September 2015 ist er verantwortlich für den Bereich Treuhand in der Region Zentralschweiz und Mitglied der Regionaldirektion Zentralschweiz. Mit ihm übernimmt eine unternehmerische und erfahrene Führungspersönlichkeit die Leitung von BDO, wie weiter zu erfahren war.
Als ehemaliger Spitzensportler, der Erfolge als Ruder-Schweizermeister verzeichnen kann, begleitet ihn die Leidenschaft für diesen Sport bis heute.
Weitere Wechsel in der Geschäftsleitung
Infolge Amtszeitbeschränkung stehen per Anfang Januar 2021 zwei weitere Wechsel in der Geschäftsleitung von BDO an. Die beiden Produktbereichsleiter Markus Helbling (Leiter Treuhand) und Martin Nay (Leiter Wirtschaftsprüfung) geben ihre Verantwortung ab und scheiden aus der Geschäftsleitung von BDO aus.
Ihre Nachfolge übernehmen Marcel Rohrer als Leiter Treuhand und Beat Rüfenacht als Leiter Wirtschaftsprüfung.
Der 38-jährige Rohrer (Bild oben) ist diplomierter Wirtschaftsprüfer und hat einen Executive MBA der Universität Zürich absolviert. Er ist seit elf Jahren für BDO tätig, zuletzt als Partner und Leiter Market Development & Services in der Region Zürich-Ostschweiz.
Der 45-jährige Rüfenacht (Bild oben) übernimmt per 1. Januar 2021 die Verantwortung für den Produktbereich Wirtschaftsprüfung und wird Mitglied der Geschäftsleitung. Er ist diplomierter Wirtschaftsprüfer und hat ein Wirtschaftsstudium an der Universität Basel absolviert. Er ist seit 2001 für BDO tätig, zuletzt als Partner und Regionenverantwortlicher Wirtschaftsprüfung Mittelland.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.45%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
