Philipp Good hat mit Ex-Kollegen von Fisch und der Credit Suisse einen neuen Asset Manager gegründet. Investiert werden soll dabei in nachhaltige Unternehmensanleihen.
Mit ESG-AM geht in Zürich ein neuer Asset Manager an den Start. CEO des Unternehmens ist Philipp Good, der frühere Co-Chef von Fisch Asset Management, wie ESG-AM am Donnerstag mitteilte.
Zu den Gründungsmitgliedern gehört auch Peter Jeggli, der bei Fisch die High-Yield-Produkte managte sowie Marco Tognarini, der bislang bei der Credit Suisse Co-Leiter für die Region Sub-Sahara im International Wealth Management innehatte. Im Team ist auch Ingeborg Schumacher, die mit Responsible Impact Investing ein Beratungsunternehmen für Asset Manager führt.
Finma-Lizenz noch ausstehend
ESG-AM werde einen ausschliesslichen Fokus auf Nachhaltigkeit haben und im Kreditbereich investieren, hiess es weiter. Es würden ausschliesslich Unternehmen berücksichtigt, die sich dazu verpflichteten einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten.
Operativ ist ESG-AM noch nicht ganz: Die Finma-Lizenz, um als Asset Manager tätig zu sein, ist noch ausstehend. Nach Erhalt der Lizenz soll der Fokus auf institutionelle Kunden liegen, die ihre Portfolios messbar nachhaltig ausrichten wollen und dafür massgeschneiderte, spezialisierte Anlagelösungen benötigen, wie es weiter hiess.
Um die Nachhaltigkeit der eigenen Tätigkeit zu verbessern, will ESG-AM 3 Prozent des Umsatzes gemeinnützigen Zwecken zukommen lassen und den CO2-Fussabdruck vollständig kompensieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
