Descartes Finance investiert in die Weiterentwicklung seines B2B-Geschäfts. Für diesen Entwicklungsschritt konnte das junge Schweizer Unternehmen eine Zwischenfinanzierung von bestehenden Investoren sichern und einen renommierten Unternehmer als neuen Aktionär gewinnen.

Der unabhängige, digitale Vermögens- und Vorsorgeberater Descartes Finance schliesst am (heutigen) Freitag eine Zwischenfinanzierung erfolgreich ab, wie finews.ch erfahren hat. Mit dieser Kapitalerhöhung will der Schweizer Pionier der nachhaltigen Säule 3a und Freizügigkeit sein B2B/B2B2C-Geschäft für Banken und Vermögensverwalter beschleunigen.

Der international tätige Familienunternehmer und Miteigentümer der Rehau Group (weltweit über 20'000 Mitarbeitende), Jobst Wagner, wird neuer Investor. Er agiert unter anderem auch als Präsident von FBN Switzerland (Family Business Network), der weltweit grössten Organisation für Familienunternehmen, und engagiert sich gesellschaftspolitisch mit der von ihm gegründeten Förderstiftung StrategieDialog21. Zu den finanziellen Details machte Descartes Finance keine Angaben.

Altersvorsorge als zentrales Thema

Wagner findet in seiner Investition gesellschaftlichen Sinn: «Die Altersvorsorge ist ein zentrales Thema für die Gesellschaft. Die private Vorsorge wird in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen. Ich freue mich, in diesem wichtigen Thema mit Descartes und ihren innovativen Lösungen einen wichtigen Beitrag zu leisten», sagte er.

«Mit Jobst Wagner haben wir einen erfahrenen Unternehmer mit Herzblut in unserem Aktionariat. Wir setzen bewusst auf Investoren, die sich an einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung beteiligen wollen», ergänzte Adriano Lucatelli, Gründer und CEO von Descartes Finance.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.12%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.75%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.49%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.5%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.15%
pixel