Die UBS will im europäischen ETF-Markt präsenter sein: Sie wird daher am 28. Juni ihre ETFs an der Londoner Börse listen.
Bis jetzt sind die UBS-Fonds in Grossbritannien lediglich zum Vertrieb zugelassen, sie waren daher bisher nur ausserbörslich erwerbbar.
Über die Initiative berichtet die ETF-Kolumne von Morningstar. Als Market Maker sollen Deutsche Bank, Commerzbank und Jane Street dienen.
Durch den Schritt nach London dürfte der Marktanteil der UBS steigen, mutmasst Morningstar. Laut Morningstar-Daten haben die UBS-ETF mit rund 12 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen einen Marktanteil von circa 4 Prozent, die Bank gehört damit zu den Top-10 der ETF-Anbieter in Europa.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%