Die UBS will im europäischen ETF-Markt präsenter sein: Sie wird daher am 28. Juni ihre ETFs an der Londoner Börse listen.

Bis jetzt sind die UBS-Fonds in Grossbritannien lediglich zum Vertrieb zugelassen, sie waren daher bisher nur ausserbörslich erwerbbar.

Über die Initiative berichtet die ETF-Kolumne von Morningstar. Als Market Maker sollen Deutsche Bank, Commerzbank und Jane Street dienen.

Durch den Schritt nach London dürfte der Marktanteil der UBS steigen, mutmasst Morningstar. Laut Morningstar-Daten haben die UBS-ETF mit rund 12 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen einen Marktanteil von circa 4 Prozent, die Bank gehört damit zu den Top-10 der ETF-Anbieter in Europa.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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