Der Basler Allversicherer nominiert zwei neue Verwaltungsrätinnen. Sie bringen breites Versicherungs- wie auch Cyber-Knowhow ins Gremium der Bâloise.
An der kommenden Generalversammlung von Bâloise treten Claudia Dill sowie Maya Bundt (Bild unten) an zur Wahl in den Verwaltungsrat. Dies teilte der Basler Allversicherer am Freitag mit. Sie ersetzen Andreas Beerli und Thomas Pleines, die sich nach elf beziehungsweise zehn Jahren im Verwaltungsrat der Versicherungs-Holding nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Die Generalversammlung findet am 29. April 2022 statt.
Die Finanz- und Versicherungsexpertin Dill wirkte unter anderem bei der Deutschen Bank, der deutschen Commerzbank und der Grossbank Credit Suisse im Controlling, Audit und Risk Management. Von 1999 bis 2020 arbeitete sie für den Versicherer Zurich in verschiedenen Führungsfunktionen in Zürich, New York und im brasilianischen Sao Paulo, zuletzt als Konzernleitungsmitglied in der Rolle als CEO für das lateinamerikanische Geschäft.
Abschied vom Rückversicherer
Sie sitzt zudem im Verwaltungsrat der als Digitalisierin bekannten finnischen Grossbank Nordea.
Bundt ist seit 2003 beim Rückversicherer Swiss Re tätig, wo sie Funktionen als Cyber Practice Leader sowie als Vorsitzende des Cyber Councils innehat. Nach der Wahl durch die Generalversammlung wird sie ihre operative Tätigkeit in der Rückversicherungs-Industrie beenden. Sie behält aber die Verwaltungsrats-Mandate bei der APG SGA und der Regionalbank Valiant Bank.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.93%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.75%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
