3. Mercedes EQC

Mercedes

Das erste elektrische SUV aus dem Hause Daimler soll der bessere Mercedes sein: Luxus und Qualität müssen die bekannten und erwarteten Benchmarks erfüllen. Punkto Image will man mit dem EQC aber die Sterne-Autos mit Verbrennungsmotoren übertrumpfen. Mit dieser Limousine im höheren Preissegment ist dies Mercedes durchaus gelungen. Der EQC ist sparsamer als der E-Tron und der I-Pace und schlägt – gemäss einigen Autojournalisten – punkto Komfort und Fahrgefühl sogar den Tesla. Auch Mercedes bemüht sich darum, mit dem EQC aus einem Auto ein digitaleres Produkt zu formen und liefert eine Smartphone-App mit, die einem den Weg zu nächsten Ladestation weist.

4. Porsche Taycan

Porsche Taycan

Der erste E-Porsche ist ein Schwergewicht. 2,3 Tonnen bringt der Taycan auf die Waage – dank ein paar hundert Kilogramm verpackten Akkus. Diese tragen den Taycan dann gut 400 Kilometer weit – wobei diese Angaben nur bei äusserst sparsamer Fahrweise stimmen. Und wer will schon mit einem Porsche sparsam fahren? Mit einem Preis von über 200'000 Franken ist der Porsche Taycan auch nur bedingt zur Kategorie der Tesla-Herausforderer zu zählen. Wer diesen hohen Preis für ein E-Auto zu zahlen bereit ist, der will halt einen Porsche haben.

5. Polestar

Polestar

Da ist der Polestar, das ist die E-Performancemarke von Volvo, schon deutlich konkurrenzfähiger. Punkto Design, Kraft und Reichweite lehnt sich der Polestar klar an das Tesla Model S an – auch was den Basispreis für das Folgemodell Polestar 2 von rund 45'000 Franken betrifft. Für die «Digital Nerds» unter den E-Auto-Liebhabern: Der Polestar ist das erste Auto, welches mit Android Automotive ausgerüstet ist. Das Betriebssystem, das Teil der technischen Infrastruktur ist, macht den Polestar zur Infotainment-Maschine, mit der sich Klima- oder Musikanlage steuern lassen.