Die Erträge von Julius Bär haben sich verringert. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis verschlechterte sich. Immerhin sind die verwalteten Vermögen gestiegen. 

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Die verwalteten Vermögen der Julius Bär Gruppen stiegen um 11 Prozent auf einen neuen Höchststand von 189 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Zunahme sei das Resultat einer bedeutenden positiven Marktperformance, einem Netto-Neugeldzufluss von 9,7 Milliarden Franken (+5,7 Prozent) und einem leicht negativen Währungseffekt.

Die Kundenvermögen (inklusive Custody-Vermögen) erhöhten sich um 7 Prozent auf 277 Milliarden Franken.

Gestiegene Cost-/Income-Ratio

Der Betriebsertrag sank um 1 Prozent auf 1'737 Millionen Franken, während die durchschnittlich verwalteten Vermögen um 8 Prozent zunahmen, was zu einer Bruttomarge von 96 Basispunkten führte (2011: 105 Basispunkte). Die tiefere Bruttomarge war direkt zurückzuführen auf eine weitere Reduktion der Kundenaktivität, wie die Bank weiter mitteilte.

Der adjustierte Geschäftsaufwand nahm um 5 Prozent auf 1'216 Millionen Franken ab, da der Aufwand im Jahr 2011 die einmalige, steuerbezogene Zahlung an Deutschland (Deutschlandzahlung 2011) über 50 Millionen Euro, umgerechnet 65 Millionen Franken beinhaltete. Als Folge davon erhöhte sich die Cost/Income Ratio auf 71 Prozent (2011: 68 Prozent).

Unveränderte Dividende

Der adjustierte Konzerngewinn, also inklusive Deutschlandzahlung 2011, stieg um 8 Prozent auf 433 Millionen Franken. Unter Ausklammerung der Deutschlandzahlung 2011 verringerte sich der Konzerngewinn um 4 Prozent.

Der Verwaltungsrat will der ordentlichen Generalversammlung vom 10. April 2013 eine unveränderte ordentliche Dividende von 60 Rappen pro Aktie vorschlagen.

 

 

 

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