Aufstieg und Fall des «Kreml-Bankers»

In den 90er Jahren gehörte er zu Boris Jelzins innerem Zirkel, mit Werften und der Mejprombank machte Sergej Pugatschew Milliarden. Deren Bankrott wurde dem einstigen «Bankier des Kreml» schliesslich zum Verhängnis - nun sucht ihn Interpol. – 28. November / «Manager Magazin»

Früher Banker – jetzt schneidern sie Anzüge

Die beiden Banker Ian Meiers und James Sleater hatten früher als Banker bei Barclays und BNP Paribas gearbeitet, bis sie inmitten der Finanzkrise die Masschneider-Firma «Cad and the Dandy» gründeten. Die beiden erklären, wie es dazu gekommen ist. – 28. November / «Yahoo! Finance»

Citigroup: Goldinitiative ist Quatsch

Die Initiative der Schweizer, ihr Gold nach Hause zu holen und als unverkäuflich zu erklären, macht keinen Sinn, findet Citigroup-Chefökonom Willem Buiter. Das Metall sei am Ende ja auch nur eine virtuelle Währung, so wie Bitcoins. – 28. November / «Bloomberg»

Skandal-Banker Bob Diamond ist zurück

Wer erinnert sich nicht an Bob Diamond: Den Chef der mächtigen britischen Barclays, der wegen der Verwicklung seiner Bank in die Libor-Affäre den Hut nehmen musste. Nun ist er zurück. Und will mit seinen Firma den Banken Geschäft abjagen. – 27. November / «Guardian»

Zocken im Hobbykeller

Tausende von Kleinanlegern träumen von einer zweiten Karriere als Daytrader. Auf einer Messe in Frankfurt trafen sich die Möchtegern-Börsenhändler, um sich für das grosse Geschäft zu rüsten – vielen von ihnen droht allerdings die grosse Pleite. – 27. November / «Spiegel Online»

Warum die SNB eine Macho-Hochburg ist

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat mit Janet Yellen immerhin eine Präsidentin. Doch das ist nichts gegen die Thailändische Zentralbank: Dort ist mehr als die Hälfte des Top-Kaders weiblich. Daneben nimmt sich die Schweizerische Nationalbank unter Präsident Thomas Jordan geradezu als Macho-Hochburg aus. – 25. November / «Bloomberg»

Die UBS erhält Geld zurück – von einem Ex-Mitarbeiter

In einem seit Monaten andauernden Rechtstreit forderte ein ehemaliger Angestellter von der Grossbank in den USA 1,3 Millionen Schadenersatz – unter anderem wegen des «ungastlichen» Arbeitsumfelds bei der Bank. Doch bei der US-Finanzaufsichtsbehörde Finra blitze er damit ab. Nun muss er selber tief in die Taschen greifen.25. November / «onwallstreet.com»

Warren Buffett vergleicht die Konkurrenz mit Sex-Shop-Besitzern

Der Gross-Investor Warren Buffett hat in einem neuen Buch seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway mit dem Metropolitan Museum of Art in New York verglichen. Für seine Konkurrenten in der Finanzwelt fand er hingegen weniger hehre Worte. Er vergleicht sie mit Sex-Shop-Besitzern. Das hat den Private-Equity-Mann David Rubinstein ziemlich in Rage gebracht. Hier ist seine Entgegnung. – 24. November / «Dealbreaker»

Was wurde eigentlich aus der Reichensteuer von Warren Buffett?

Einst wollte der Milliardär Warren Buffett mehr Steuern zahlen, nun übt sich der Gross-Investor in Steuersparmodellen. – 24. November / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Peinlich: Wie sich RBS beim Stresstest verrechnete

Die Royal Bank of Scotland hat den jüngsten europäischen Bankenstresstest knapper bestanden als gedacht: Die Bank hat sich nämlich verrechnet und zwar bei der Kernkapitalquote. Das könnte teuer werden für das Institut, zumal die Bank of England eine Strafe dafür verhängen könnte. – 24. November / «Value Walk» und auch «The Times»

Wirtschaftsguru: «Mehr Staatsschulen in Europa»

Der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger über das Tabu der Staatsverschuldung, das Risiko eines europäischen Finanzministers und Zweifel am Freihandelsabkommen TTIP. – 21. November / «Profil»

Wer sparen will, soll zahlen

In Deutschland ist der Negativzins auf Sparkonten bereits Realität. Das Rendite-Risiko-Verhältnis auf Sparguthaben wird damit absurd schlecht. Was sind die Alternativen? – 21. November / «n-tv.de»

Schlechte Nachrichten für CS-Rentner

Null Franken für ein Depot zahlten Credit-Suisse-Rentner bisher. Das ändert sich nun. Die Bank gibt den Schwarzen Peter weiter. – 21. November / «Tages-Anzeiger»

So überlistet Norwegens Staatsfonds die «Flash Boys»

Oeyvind Schanke, der Chef für die Anlage-Strategie beim 860 Milliarden Dollar schweren norwegischen Staatsfonds, erschwert es US-Händlern, von seinen Käufen zu profitieren: Er versucht ganz einfach, keine Order-Muster mehr zu hinterlassen. Investoren, die versuchen, seinen Transaktionen zuvorzukommen und daraus Profit zu schlagen - eine Praxis, die auch als Front-Running bekannt ist – haben nach den Worten von Schanke kaum noch Chancen. – 20. November / «Bloomberg».

Wer spielt mit Europoly?

Milliarden-Immobilien werden verschleudert, Wasserwerke gegen den Willen der Bevölkerung an Konzerne vertickt, ganze Banken gehen zum Billigpreis an dubiose Käufer – in den Krisenländern Europas steht das öffentliche Eigentum zum Verkauf. Oligarchen und Finanzinvestoren spielen ein gigantisches Monopoly. Die Gläubiger haben die Regeln zu Gunsten der Zocker geändert: Im Europoly stehen die Verlierer von Beginn an fest. Der Tagesspiegel erklärt das Spiel. – 20. November / «Tagesspiegel»

Und darum kommt die nächste Krise bestimmt

Man gewöhnt sich an Vieles: Finankrisen, Wirtschaftskrisen und sonstige Krisen. Man gewöhnt sich auch daran, dass Krisen offenbar zu bewältigen sind. Finanzkrise, Eurokrise....Leider ist das ein grosser Irrtum. – 20. November / «Wirtschaftswoche»

Die «Flash Boys» machen den Bondhandel unsicher

Die Algo-Trader, die Deals in Sekundenbruchteilen abschliessen, stossen nun auch in die Anleihenmärkte vor. Blitzcrashs und unberechenbare Kurse sind die Folge. – 18. November / «Bloomberg»

Wie Greenwich zu einem Hedge-Fund-Mekka wurde

Der Ort in der Nähe New York hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur Hauptstadt der Hedge-Fund-Industrie entwickelt. Selbst hohe Steuern werden die reichen Manager nicht vertreiben, gibt man sich in Greenwich selbstsicher. – 18. November / «Greenwich Time»

Wie die Migros Bank ihre Kunden vertreiben will

Kunden der Migros Bank zahlen eine relativ günstige Depotgebühr. Das galt bisher, und das gilt weiterhin für jene Kunden, die den neuen Depotvertrag unterzeichnen. Jenen, die das nicht tun, droht die Bank mit massiv höheren Depotgebühren. – 18. November / «Tages-Anzeiger»

IS will mit eigenem Geld Finanzsystem besiegen

Die Terror-Miliz Islamic State (IS) hat ihre Ideologie, ihr Territorium – nun will sie auch noch ihre eigene Währung. Mit Münzen aus Gold, Silber und Kupfer will sie die die «Gewaltherrschaft des Finanzsystems» brechen. 17. November / «Spiegel Online»

So verwaltet ein Ur-Punk sein Vermögen

John «Rotten» Lydon war der Leadsänger der legendären Punk-Bank Sex Pistols. Der Mann ist inzwischen 58 und hat einiges durchgemacht. In Sachen Geld beweist er unerwartet viel Gespür, wie er in einem Interview offenbart. – 15. November / «The Telegraph»

Die wohlhabendsten Länder der Welt

Der «Legatum Prosperity Index» misst seit 2009 den Wohlstand der Nationen anhand verschiedener Kategorien wie Bildung oder Lebenszufriedenheit. Im aktuellen Ranking führt ein Land aus Skandinavien. Die «Wirschaftswoche» zeigt die Länder in einer Bildstrecke. – 14. November / «Wirtschaftswoche»

Und so spart Warren Buffett Steuern

Der Star-Investor hat zwar mehrmals und ausdrücklich gefordert, dass die Steuern für Leute wie ihn – Superreiche und Milliardäre – in den USA viel zu tief seien. Wenn es aber ums Geschäft geht ist Buffett der Fuchs, der ihn reich machte. Mit seinem jüngsten Duracell-Deal spart er eine Milliarde Dollar Steuern ein. – 14. November / «Bloomberg»

Alibaba-Chef: «Reichtum ist bitter»

Vor einigen Jahren verdiente Jack Ma als Lehrer in China noch 20 Dollar im Monat. Heute gehört der Alibaba-Chef mit einem Vermögen von rund 24 Milliarden Dollar zu den Superreichen der Welt – und meckert trotzdem über seine Finanzen. Ein «grosser Schmerz» sei das Reichendasein, denn jetzt wollten alle ständig nur Geld von ihm, sagte Ma jüngst in einem Interview mit «CNN». – 14. November / «CNN»

Michael Bloomberg glaubt nicht an «Robo Advice»

Der Chef des Finanzdienstleistungsriesen hat seine Pläne für einen digitalen Finanzberatungsdienst abgeblasen – der frühere Bürgermeister von New York und Multimilliardär erteilt dem Trend zum «Robo Advice» eine Absage. Hier erklärt er warum. – 14. November /«riabiz.com»

Jim O'Neill: «Europa hat schlechte Aussichten»

Ökonom und Ex-Goldman-Sachs-Banker Jim O'Neill sagte einst das enorme Wachstum der BRIC-Staaten voraus. Nun erklärt er, warum Europa absteigt, Indien boomt und Mexiko viel besser ist, als die Türkei. – 13. November / «Wirtschaftswoche»

Wall-Street-Banker ändern ihr Trinkverhalten

Wer schon mal an der Wall Street gearbeitet hat, weiss: Es ist eine Welt voller ungeschriebener Regeln und Kodexe: Was man trägt, wie man redet und auch was man nach der Arbeit trinkt. Und gerade dieses Trinkverhalten ändert sich zurzeit. – 13. November / «Business Insider»

Die Bank von morgen ist schon von gestern

Loungebereich, Videoberater und Kuschelecke: Die Banken wollen mit modernen Vorzeigefilialen Finanzgeschäfte zum Erlebnis machen. Dabei kann das Smartphone künftig jede Bank ersetzen. – 12. November / «FAZ.net»

So erkennen Sie einen Finanzbetrug

Es passiert auch Warren Buffett: Der berühmteste Investor der Welt wurde diesen September durch manipulierte Unternehmenszahlen von Tesco getäuscht. Er wurde im Prinzip genauso hereingelegt wie in anderen Fällen ganz normale Anleger. Hier finden Sie die derzeit üblichen Methoden, auf die sich Schwindler heutzutage konzentrieren. – 12. November / «Private Banking Magazin»

Die zehn teuersten Häuser der Welt

Wer kann mit der königlichen Familie in Grossbritannien konkurrieren? Der Buckingham Palace ist mit 1,55 Milliarden Dollar das teuerste Haus der Welt. Die Vergleichsplattform «CoreCamp» hat sich an eine Infografik der teuersten Häuser der Welt gewagt. – 7. November / «CoreCamp»

Managementprinzipien von Ray Dalio

Der US-amerikanische Hedge-Funds-Manager Ray Dalio hält viel von radikaler Transparenz. So ist seine Anleitung für Manager auf der Webseite von Bridgewaters für jedermann zugänglich. Das Branchenportal «Business Insider» hat die Kernmanagementprinzipien des erfolgreichen Unternehmers zusammengefasst. – 7. November / «Business Insider»

Darum werden die Fondsgebühren sinken

Der US-Asset-Manager Vanguard macht mit laufenden Preisoffensiven im Fonds-Bereich von sich reden. Vanguard-Chef William McNabb erklärt hier, wie er günstigen Anlagefonds den europäischen Markt erobern will und wie die Aufholjagd im ETF-Markt läuft.  – 7. November / «Neue Zürcher Zeitung»

Grafik: Banker im Visier der USA

Eine interaktive Grafik zeigt, was die US-Justiz nach dem Fall Raoul Weil noch alles im Köcher hat. – 6. November / «Newsnet»

Florian Homm gibt sich als geläuterter Katholik

Er steht auf der Liste der meistgesuchten Menschen des FBI und war einst skrupelloser Hedgefonds-Manager. Jetzt verkauft sich Florian Homm als geläuterter Katholik und philosophiert vor Studierenden über Moral. – 6. November / «Süddeutsche Zeitung»

«Gebt mehr Geld aus!»

Das ist deutlich: Asoka Wöhrmann, Anlagechef der Deutschen Bank, prangert die Sparmentalität der Deutschen an: 70 Prozent ihres Geldes seien Barmittel. Sie sollten aufhören zu sparen. Oder die Kunden müssten bald dafür zahlen, wenn sie ihr Geld zur Bank bringen. – 6. November / «Die Welt»

Der Abt vom Kloster Neresheim und seine Millionen

Die Benediktinerbrüder staunten nicht schlecht, als sie in den Unterlagen ihres verstorbenen Abts Norbert Stoffels Bankauszüge über Millionen von Euro vorfanden, die mit dem Kloster nichts zu tun hatten. Nun wird spekuliert: Verfolgte der Abt ein raffiniertes Steuersparmodell oder wusch er sogar Gelder? – 5. November / «Spiegel Online»

UBS: Meinungsumschwung bei asiatischen Kunden

Vermögende Kunden in Asien, die bislang eher als Spieler- und Spekulantennaturen galten, gehen mit ihrem Gelder neuerdings vorsichtiger und verhaltener um. Sie fangen an, Vermögensverwaltungsmandate zu schätzen und wollen ihr Kapital verstärkt diversifizieren. Zudem richten sie ihr Augenmerk auch auf Anlagemärkte ausserhalb Asiens, wie Peter Grossholz, Leiter des Bereichs Investment Management bei der UBS in Asien feststellt. – 4. November / «WealthBriefing Asia»

Im Private Banking kämpft jeder für sich allein

Die goldenen Zeiten im Private Banking sind offenbar vorbei. Vermögende lassen Banken gegeneinander antreten. Kleine Häuser schrauben nun an ihren Geschäftsmodellen – und wecken das Interesse im Ausland. – 4. November / «Handelsblatt»

Banken als Heiratsvermittler

Wer sein Geld bei einer Bank im Norden von Japan anlegt, könnte mehr als nur Zinsen bekommen – nämlich auch einen Ehepartner. Die Tsuruoka Shinkin Bank hat alleinstehende Kontoinhaber zu einem Rendezvous vor einem Aquarium mit luminiszierenden Quallen ins lokale Meeresaquarium eingeladen. Es ist die erste, Konkatsu genannte, «Heiratssuche» der Bank – die damit letztlich auch das Ziel verfolgt, die im Land der aufgehenden Sonne tiefe Geburtenrate zu steigern. – 3. November / «Bloomberg»