Die Schweizer Privat- und Vermögensverwaltungs-Banken entsorgen ihre Altlasten. Damit könnten sie schon bald zu interessanten Kaufobjekten werden.

Mehrere Trends treffen aufeinander: Sinkende Margen schaffen im Private Banking einen gewissen Druck zu Wachstum respektive einen Trend zur Konsolidierung. Auf der anderen Seite werden die Vermögensverwalter derzeit eher tief bewertet – etwa bei 2 Prozent der Assets under management.

Und schliesslich gibt es globale Grossbanken, die durchaus interessiert sein könnten, mit der Übernahme einer nennenswerten Schweizer Wealth-Management-Adresse zu expandieren. Zum Beispiel Barclays, Wells Fargo, Morgan Stanley, eventuell auch die Deutsche Bank.

Wie «Reuters» nun recherchiert hat, gibt es unter Experten daher eine naheliegende These: Wir müssen nicht mehr lange warten bis zu den ersten Übernahmen von Schweizer Privatbanken oder Wealth-Management-Teilen.

Als Kaufkandidaten genannt werden dabei EFG, UBP, Sarasin und sogar Julius Bär.

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