Die Credit Suisse wie auch die UBS sind zunehmend mit Schweizer Themen (Bankgeheimnis, Finanzplatz, Politik) konfrontiert. Da ist der Amerikaner Brady Dougan nicht länger der richtige Mann an der Spitze. Das weiss er selber und will daher weg. Offenbar soll er seine Wohnung bereits auflösen.

Vorbei sind die Zeiten als die beiden Schweizer Grossbanken als Global Players zielstrebig in der Welt expandieren konnten. Die Geschäftsvolumen sind massiv geschrumpft, und andere Fragen haben heute Priorität. Wie geht es nach der Auflockerung des Bankgeheimnisses weiter mit dem Schweizer Finanzplatz? Welche Rolle sollen die Schweizer Grossbanken für die hiesige Volkswirtschaft spielen? Wie soll man mit dem steigenden Einfluss der Politik verfahren?

Alle diese Fragen stehen einen versierten Banker voraus, der idealerweise einen schweizerischen Background hat. Der Amerikaner Brady C. Dougan steht da etwas verloren in der Landschaft. Offenbar ist er daran, seinen Abgang einzuleiten. Als sein Nachfolger steht Walter Berchtold in den Startlöchern.

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Die Gerüchte hier sind nicht immer wahr, aber sie sind auch nicht einfach erfunden: finews.ch nimmt nur auf, was unter Experten, Insidern und beim Personal auf dem Finanzplatz Schweiz gemunkelt, geredet und vermutet wird.

finews.ch bemüht sich, Gerüchte zu unterbinden, die lediglich zur Schädigung einer Person, einer Firma oder sonst in intriganter Absicht gestreut werden.

Ansonsten gilt: Unsere Gerüchteküche ist keine tierisch ernste Sache. Sie deutet auf spielerische Art an, was die Profis auf dem Finanzplatz von der Zukunft erwarten.