Bei der auf Konsumkredite spezialisierten Cembra Money Bank ist es zu internen Unregelmässigkeiten gekommen. Das Institut hat die Finanzmarktaufsicht in die Fehlerbehebung einbezogen.

Für mögliche interne Regelverstösse bei der Cembra Money Bank interessiert sich jetzt auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma). Wie das aufs Geschäft mit Kreditkarten und Kleinkrediten spezialisierte Institut gegenüber dem Finanz-Blog «Inside Paradeplatz» ausführte, hat es die Aufsicht aus eigenem Antrieb über die Mängel in Kenntnis gesetzt.

Kreuze selbst gesetzt?

Man sei im Rahmen einer selbst eingeleiteten Untersuchung auf Unstimmigkeiten gestossen und habe diese der Aufsicht gemeldet. Auf Anfrage von finews.ch erklärte eine Sprecherin, man tausche sich mit der Aufsicht zum Fall aus, es sei nicht so, dass diese «im Haus» sei.

Offenbar waren fehlerhaft ausgefüllte Kundenformulare Stein des Anstosses; dem Vernehmen nach ist Cembra seit dem Sommer 2018 mit einem Projekt beschäftigt, dass die Fehlerquellen auf den Papieren beseitigen soll. Dieses Projekt, so heisst es, stehe kurz vor dem Abschluss.

 

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