Nach knapp eineinhalb Jahren hat Griechenland das Verbot von Aktien-Leerverkäufen weitgehend aufgehoben. Allerdings nicht für alle Sektoren.

Nur für Papiere von Banken gelte die Order zunächst bis zum 30. April weiter, teilte die Finanzmarktaufsicht Anfang Woche mit. Seit Erlass im August 2011 wurde das Verbot mehrfach verlängert.

Dem Entscheid muss die europäische Finanzmarktaufsicht noch zustimmen, berichtet die Nachrichtenagentur «Reuters». Trotz Verbot fielen die griechischen Aktienkurse im letzten Jahr auf den tiefsten Stand seit 23 Jahren.

Mit Leerverkäufen setzen Investoren auf fallende Kurse: Sie verkaufen Aktien, die sie nicht besitzen, und hoffen darauf, sie später zu einem günstigeren Kurs zurückzuerwerben. Mit den Transaktionen können sich aber auch Unternehmen und andere Investoren gegen Kursrisiken absichern.

 

 

 

 

 

 

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