John Cryan, einst UBS-Finanzchef, hat bereits bei Singapurs Staatsfonds Temasek einen Spitzen-Job. Jetzt soll er auch in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank.
Drei Neue sollen in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank einziehen: der Düsseldorfer Rechtsanwalt Georg Thoma, die amerikanische Harvard-Professorin Dina Dublon (die zuvor unter anderem Finanzchefin von J. P Morgan war); sowie John Cryan. Dies meldet jedenfalls die «Süddeutsche Zeitung».
Der 52jährige Brite John Cryan ist eine bekannte Figur in der Schweizer Bankenszene: Als Group CFO stand er in der turbulentesten Zeit zwischen September 2008 und Dezember 2010 an einer Schlüsselposition der UBS.
Cryan hatte seine Bankenkarriere 1987 bei S.G.Warburg begonnen (welche 1995 dann vom Bankverein übernommen wurde). Anfang 2011 verliess er die UBS, wenig später wurde bekannt, dass er als President Europe und Co-Chef der Portfolio- und Strategie-Gruppe zum singapurischen Staatsfonds Temasek wechselt.
Die Deutsche Bank wollte den Bericht der «Süddeutschen» nicht kommentieren. Bekannt ist, dass Karl-Gerhard Eick, Tilman Todenhöfer und Werner Wenning aus dem Aufsichtsrat ausscheiden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
