Ein UBS-Investmentbanker lief beim Marathon in London einen neuen Weltrekord. Doch den schaffte er nur dank seiner Verkleidung.
Stephen Richardson (Bild) steht nun im Guinnes Buch der Rekorde. Der Grund: Er lief den London-Marathon in 2:52 Stunden. Das ist ohnehin schon ein stattliches Ergebnis - doch der Weltrekord im Marathon liegt momentan bei rund 2:03 Stunden.
Warum Richardson es dennoch schaffte? Er verkleidete sich als Matrose – und hält nun den Rekord als «fastest Marathon dressed as a sailor», vermeldet die UBS via Twitter. Der Direktor bei der UBS Investment Bank sammelte bei seinem Lauf Spenden für die Caudwell Children Charity-Einrichtung. Diese hatte seinem autistischen Neffen eine Therapie verschafft, berichtet das Nachrichtenportal «Milton Keynes Citizen».
Jack Sparrow war schneller
Die Verkleidung von Richardson erscheint ungewöhnlich – doch er ist bei weitem nicht der einzige, der einen Weltrekord dieser Art anstrebte. Im Guinnes Buch stehen zum Beispiel auch Rekorde für den schnellsten Marathon in einer Schuluniform, als Insekt oder sogar als inneres Organ. Schneller als Richardson waren von den verkleideten Läufern aber nur eine männliche Krankenschwester und Captain Jack Sparrow mit 2:48 und 2:42 Stunden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.82%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
