Die schlechte Performance des Triton Property Fund bereitet der Grossbank Kopfschmerzen. Rund 40 Prozent der Investoren wollen ihr Geld zurück.

Der Fonds stehe kurz vor der Liquidation, weshalb die Fonds-Manager im UBS Global Asset Management derzeit das Gespräch mit institutionellen Investoren suchen, um den Triton Property Fund noch zu retten, schreibt die Nachrichtenplattform «eFinancialNews» in Berufung auf Personen, die mit der Sache vertraut seien.

Nachdem im September 2012 der damalige Fonds-Manager Justin Brown zum Konkurrenten Blackrock wechselte, wollen angeblich 80 Prozent der Investoren ihre Anlagen aus dem Fonds zurückziehen. Als die UBS Howard Meaney, den Leiter Immobilien von LV Asset Management, für die Leitung des Fonds anheuerte, reduzierte sich diese Rate im Januar 2013 auf rund 40 Prozent, schreibt «eFinancialNews».

Daher sei die UBS nun darum bemüht, neue Investoren an Land zu ziehen, um den Mittelabfluss zu kompensieren, so dass der 680 Millionen Pfund-Fonds weiterlaufen kann. Bis im Juni will die Schweizer Grossbank diesen Prozess abgeschlossen haben, heisst es weiter.

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