Simon Warshaw spielte unter anderem eine wichtige Rolle beim Vodafone-Milliardendeal. Nun will er eigene Wege gehen.

Seit 27 Jahren ist Simon Warshaw bei der UBS. Dabei war er in zahlreiche wichtige Deals involviert – zuletzt spielte der Investmentbanker bei den Beratungen von Vodafone eine wichtige Rolle. Der Mobilfunkanbieter verkaufte für 130 Milliarden Dollar seine Anteile an Verizon Wireless.

Nun hat Warshaw aber offenbar genug. Das «Wall Street Journal» und «The Independent» in London berichten von einem internen Communiqué, in dem Investmentbank-Chef Andrea Orcel den Abgang des Veteranen bekanntgibt.

Zur Konkurrenz zieht es Warshaw aber offenbar nicht. Bei wichtigen Kunden will er bei den Beratungen sogar noch helfen, heisst es. Grundsätzlich wolle er sich aber selbstständig machen und eine eigene Investment-Boutique aufziehen.

 

 

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