Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die schönsten Banker im Land? Eine US-Dating-Plattform hat einen Haufen Details über die Flirt-Praxis von Banker herausgefunden.

Um es gleich vorwegzunehmen: Die attraktivsten Banker arbeiten bei Goldman Sachs. Die sind nämlich 15,8 Prozent «schöner» als der Durchschnittsbenutzer der US-Plattform Hinge.

Hinge ist eine Dating-App für Flirtwillige. Nutzer können dort untereinander Informationen zum Beruf und zur Ausbildung abrufen oder Bilder anklicken und bewerten. Aus den Klicks ermittelt Hinge dann die Attraktivität der User.

Aber auch Banker von Barclays und der UBS verfügen offenbar über viel mehr ästhetisches Kapital als der Durchschnitt, wie die Analyse der Verkuppler-App laut einem Bericht auf CNBC zeigt.
 

Hinge 1

 

Da Credit-Suisse-Mitarbeiter oder Banker der Deutschen Bank auf der Dating-Plattform dünn gesät sind, blieben einige Finanzhäuser in der Analyse unberücksichtigt.

Sind Banker wirklich attraktiver?

«Wir haben herausgefunden, dass Leute aus der Finanzdienstleistungsbranche im Schnitt gefragter als der durchschnittliche Benutzer sind», kommentiert Hinge-Marketingchefin Karen Fein im CNBC-Bericht die Analyse. Zum Kreis des Hinge-Netzwerkes gehören vor allem junge, gut ausgebildete Leute aus Branchen wie Banking, Consulting, Medien oder Mode.

Doch es sei im Grunde genommen schwer, den Einfluss der Firma auf die Attraktivität der Angestellten zu messen. «Wir können das nicht beweisen», so Fein weiter. Doch man könne davon ausgehen, dass die Attraktivität und wo man arbeite in einem gewissen Masse zusammenhängen.

Wählerische UBS-Banker

Die Analyse von Hinge zeigte auch, wie wählerisch unsere Banker in Sachen Flirten und Dating sind. Denn Banker sind eben nicht nur attraktiver als der Durschnittsbenutzer, sondern auch um einiges wählerischer als andere Hinge-User. Einzige Ausnahme: die Barclays-Mitarbeiter.

Interessanterweise heisst attraktiver aber nicht unbedingt auch wählerischer, wie es sich zeigt. 

 Hinge 2 kopie

Doch allzu ernst darf man die Umfrage schliesslich nicht nehmen: Es dürfte sich dabei primär um einen Marketing-PR-Gag handeln, der das einzige Ziel verfolgt, Aufmerksamkeit zu erregen.

 

 

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
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