Die verwalteten Vermögen der 500 grössten Asset Manager sind auf das Niveau von vor der Finanzkrise angestiegen. In absoluten Zahlen ist das eine Summe mit zwölf Nullen.

Das Haushaltsdefizit der USA liegt in der schwindelerregenden Höhe von über 17 Billionen Dollar. Aber gegenüber dieser Zahl aus den Finanzmärkten ist das ein Klacks: 76,5 Billionen Dollar.

Auf diese Höhe sind die kumulierten verwalteten Vermögen der grössten 500 Asset Manager im Jahr 2013 angestiegen. Das sind rund 12 Prozent mehr als noch Ende 2012. Dies zeigt eine gemeinsame Studie der Unternehmensberater von Towers Watson und der US-Zeitschrift Pensions & Investments.

Dabei lagen die Manager in Europa, mit einem Zuwachs von zehn Prozent, ein wenig hinter dem Durchschnitt, welcher durch die Vermögensverwalter in den USA, mit einem Anteil von 55 Prozent, weiterhin dominiert wurde. Die US Manager verzeichneten ein Wachstum von 17 Prozent, während Japan, mit einem Verlust von 5,5 Prozent, deutlich hinter den anderen zwei Hauptregionen lag. Knapp über ein Drittel der Assets (34 Prozent) werden von Europa aus verwaltet.

An der Spitze der Top-Vermögensverwalter behaupten sich BlackRock, Vanguard und Allianz Global Investors. Zu den Top 20 gehört auch die UBS mit 1,1 Billionen Dollar (Stand: Ende 2013), wie Towers Watson in der Medienmitteilung schreibt.

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