Das Private Banking von HSBC Trinkaus & Burkhardt in Frankfurt am Main hat eine neue Chefin erhalten. Es ist eine langjährige Kaderfrau der Credit Suisse.

Annegret Gräfin zu Stolberg-Wernigerode (Bild) hat Anfang Jahr die Leitung für den Bereich Private Banking der HSBC Trinkaus & Burkhardt in der Niederlassung in Frankfurt am Main übernommen, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.

Gräfin Stolberg verfügt gemäss weiteren Angaben über 20 Jahre Erfahrung in der Akquise, Beratung und Betreuung anspruchsvoller Kunden: zunächst im Private Banking bei Merrill Lynch und später bei der Credit Suisse in Frankfurt. Studiert hat die Volkswirtin und Certified Financial Plannerin in Deutschland und in den USA.

Intensive Verzahnung

HSBC ist in Deutschland gemäss Firmenangaben auf Wachstumskurs und setzt im Private Banking auf die intensive Verzahnung mit dem Firmenkundengeschäft und einen konsequent international ausgerichteten Anlageprozess.

Vor diesem Hintergrund sagt Oliver Plaack, Leiter Private Banking bei HSBC in Deutschland: «Gräfin Stolberg ist für uns und unsere Kunden ein grosser Gewinn. Ihre Expertise, ihre Führungsstärke und ihr Netzwerk in der Rhein-Main-Region werden den Standort weiter voranbringen.»

An zwölf Standorten

Seit 45 Jahren ist die Bank in Frankfurt verankert. Mit mehr als 2'600 Mitarbeitern ist HSBC Trinkaus & Burkhardt neben der Zentrale in Düsseldorf an 11 weiteren Standorten in Deutschland präsent. Das Institut hat in Deutschland insgesamt gut 160 Milliarden Euro Funds under Management and Administration.

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