Drei ex-UBS-Manager hätten wegen mutmasslicher Beihilfe zu Steuerhinterziehung in Frankreich aussagen müssen. Aufgetaucht sind sie nicht. Nun sind deren Namen bekannt.
Zum einen handelt es sich um Dieter Kiefer. Er war Leiter der UBS Wealth Management für Westeuropa. Die anderen beiden Personen sind Philippe Wick, der für die Betreuung französischer Kundschaft verantwortlich war sowie Olivier Baudry. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Freitag.
Die UBS wollte auf Anfrage von «Bloomberg» keine Stellung nehmen.
Nicht auf Vorladung reagiert
Die Haftbefehle gegen die drei Banker stehen im Zusammenhang mit der französischen Untersuchung wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Geldwäscherei. Mitte Februar wurden sie bereits vorgeladen, hatten sich aber nicht gemeldet. Daraufhin seien die Haftbefehle ergangen, wie auch finews.ch berichtete.
Die UBS hat bekanntlich eine Kaution von 1,1 Milliarden Euro hinterlegen müssen, nach dem die französischen Behörden ihre Untersuchungen im vergangenen Sommer ausgeweitet und ein Anklageverfahren eingeleitet hatten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
