Youssef Dib leitete das Geschäft mit superreichen Privatkunden bei der Crédit Agricole Suisse. Nun tritt er bei einer anderen Bank als Chef Private Banking auf – 3'000 Kilometer von Genf entfernt.
Youssef Dib (Bild links) war ab 2009 Chef Private Banking bei der Auslandsbank Crédit Agricole Suisse in Genf. Ab November 2013 leitete er dort das Geschäft mit schwerreichen Kunden (UHNWI), wie damals auch finews.ch berichtete. Nun ist er zurück zu seinen Wurzeln gekehrt. Der im Libanon geborene Dib ist seit Anfang 2015 Head of Private Banking, Treasury und Capital Markets bei der libanesischen Bankengruppe Saradar in Beirut.
Der 53-Jährige hegte schon immer den Wunsch, mehr unternehmerisch tätig zu sein. Dies sagte er in einem aktuellen Interview mit der libanesischen Zeitung «L'Orient-Le Jour». Und es war klar, dass er eines Tages zurück in den Libanon wolle, begründete Dib seinen Wechsel. Das beste Angebot erhielt er dann Ende Dezember 2014 von Saradar.
Von 1991 bis 2009 arbeitete Dib zudem bei BNP Paribas, für deren Private Banking er ebenfalls schwerreiche Kundschaft betreute, wie finews.ch berichtet hatte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
