Und wieder steht die UBS am Pranger

Die auf Investmentbetrug spezialisierte US-Anwaltskanzlei Dimond Kaplan & Rothstein zieht gegen die UBS zu Felde. Sie vertritt die Interessen von UBS-Kunden, die mit strukturierten Forex-Produkten Totalverluste erlitten haben.

Im Zentrum der Klage gegen die UBS stehen Produkte der UBS V10 Enhanced FX Carry Strategy, wie die globale Forex-Plattform «LeapRate» berichtete. Die Kanzlei wirft der UBS vor, sie habe die Preisgestaltung für die Währungs- und Devisengeschäfte irreführend kommuniziert. Die Bank wehrt sich gegen die Vorwürfe.

V10-Produkte «erlauben Investoren, potenziell von Kursbewegungen der zehn liquidesten wichtigen Währungen zu profitieren, indem sie die Chancen nutzen, die sich aus Zinssatz- Differenzen ergeben», bewarb die UBS das Produkt im Jahre 2009.

Viele Investoren haben mit diesen Forex Investmentprodukten aber eine erhebliche Menge an Geld verloren. Die Ermittlungen der Kanzlei Dimond Kaplan & Rothstein sind laut dem Bericht Teil der umfassenden Untersuchung über Manipulationen am Devisenmarkt.