Die Zürcher Privatbank lanciert eine Personaloffensive in Asien und hat Insidern zufolge eine ganze Reihe an ehemaligen BSI-Bankern rekrutiert.

Gegen 20 ehemalige Private Banker der Banca della Svizerra Italiana (BSI) soll Julius Bär engagiert haben. Dies berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit Verweis auf eine mit der Sache vertrauten Person.

Dabei soll es sich um Wealth Manager und ihre Support-Teams handeln, die Gelder von im Ausland lebenden Indern verwalten.

Collardis «Asien-Push»

Julius-Bär-CEO Boris Collardi sagte in einem früheren Interview, dass mehr als die Hälfte der rund 200 Private Banker, die im laufenden Jahr rekrutiert werden sollen, für den asiatischen Markt bestimmt seien.

Sowohl Julius Bär als auch EFG International, die Eignerin der BSI, wollten dazu keine Stellung nehmen.

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