Derzeit wird der UBS-Hauptsitz an der Zürcher Bahnhofstrasse renoviert. Wenn der Bau 2019 abgeschlossen ist, werden sich Banker und Passanten in einer Champagner-Bar vergnügen können.
Die Credit Suisse und die Zürcher Kantonalbank haben es mit der Öffnung ihrer Hauptsitze für gastronomische Konzepte am Paradeplatz und an der Bahnhofstrasse vorgemacht. Nun zieht die UBS nach: In ihrem Hauptsitz an der Bahnfhofstrasse 45 wird nach dem abgeschlossenen Grossumbau eine Champagner-Bar ihre Türen öffnen, wie die «Neue Zürcher Zeitung» am Donnerstag schreibt.
Die Bar wird neben der denkmalgeschützten Schalterhalle gebaut, in der linken Hausecke Richtung Bahnhofstrasse. Die Betreiber der Bar sind in Zürich wohl bekannt.
Das Team von La Stanza
Das La Stanza am Bleicherweg erfreut sich gerade bei Bankern hoher Beliebtheit. Im Prime Tower in Zürich-West führt das Team zudem die Bar Hotel Rivington & Sons und am Limmatplatz das Café Lang.
Wo früher also die Münzen klimperten, das UBS-Hauptgebäude heisst sinnigerweise Münzhof, soll künftig der Champagner perlen, wahlweise auch Prosecco oder Cava. Denn die La-Stanza-Crew lehnt sich bei ihrer geplanten Bar an ein Konzept, das die Champagneria in Barcelona bereits seit über 50 Jahren höchst erfolgreich umsetzt.
Mondänes Interieur
In der spanischen Trendstadt wird Schaumwein zu Schinken und Wurst gegessen, was künftig auch in Zürich bei der UBS funktionieren soll. Während die Champagneria in der katalanischen Metropole allerdings ein rustikales Ambiente besitzt, soll die UBS-Champagner-Bar ein elegantes bis mondänes Interieur erhalten.
Der Tresen werde der grösste der Stadt sein, wenn nicht der ganzen Schweiz, versichern die zukünftigen Betreiber.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
