Ein in London ansässiges auf Portfolio-Analyse spezialisiertes Unternehmen übernimmt ein preisgekröntes Risiko- und Performance-Instrument der Schweizer Grossbank UBS.
UBS Delta ist ein Portfolioanalyse- und Risikomanagement-System, das Kunden erlaubt, Risiko und Performance von Fixed-Income-, Rohstoff- und Aktienanlagen zu messen. Es gilt, eigenen Angaben zufolge, als das beste System in seiner Klasse.
Diese preisgekrönte Plattform verkauft die UBS nun an Statpro, ein auf Portfolio-Analyse spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in London. Dies teilte Statpro in einer Medienmitteilung am Freitag mit.
UBS Kunden werden migriert
Über den Kaufpreis schweigen sich die beiden Parteien aus. Laut dem britischen Branchenportal «Proactiveinvestors» soll Statpro dafür aber umgerechnet rund 14 Millionen Franken bezahlt haben.
Die Akquisition erfolge schrittweise über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren, hiess es weiter. Während dieser Periode integriert die Käuferin die Funktionalitäten von UBS Delta in ihr Flaggschiff-Produkt «Statpro Revolution». Danach werden die UBS Kunden migriert. In der Zwischenzeit garantiere die Schweizer Grossbank Support und Service für UBS-Delta-Kunden, so die Mitteilung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
