Die Aargauische Kantonalbank richtet ihre Kapazitäten auf das Privat- und Firmenkundengeschäft aus. Das zieht diverse Veränderungen in der Geschäftsleitung nach.

Ab Mitte Mai 2017 führt die Aargauische Kantonalbank (AKB) laut einer Mitteilung vom Freitag fünf Geschäftsbereiche ein. Es sind dies: Unternehmensteuerung, Privatkunden & Private Banking, Firmenkunden & Institutional Banking, Kundenlösungen sowie Finanzen & Kredite.

Damit schaffe man «optimale Voraussetzungen» für die konsequente Entwicklung hin zu einer kundenzentrierten Bank, schreibt die Bank. Die strategische Neuausrichtung hat auch Folgen auf die Zusammensetzung der Geschäftsleitung:

Den Bereich Unternehmenssteuerung leitet AKB-CEO Pascal Koradi. Darin fallen die zentralen Aufgaben im Zusammenhang mit Strategie, Omni-Channeling, Risikomanagement sowie Corporate Center, Kommunikation & Marketing, General Counsel und Human Resources an.

Einer kommt, einer geht

Neu in die Geschäftsleitung der AKB tritt Patrick Küng (Bild unten) ein, und zwar als Leiter Firmenkunden & Institutional Banking. Er stiess im Oktober 2016 zum Staatsinstitut und amtet seither als stellvertretender Leiter für Privat- und Firmenkunden.

Kueng 500

Begonnen hat er seine Karriere bei der Neuen Aargauer Bank (NAB), für die er 19 Jahre tätig war, zuletzt als Ressortleiter Firmenkunden. Er nahm sich danach eine Ausszeit, wie auch finews.ch berichtete.

Der frühere Bereich Services & Logistik wird hingegen nicht mehr als eigenständiger Bereich weitergeführt. Der Bereichsleiter Karsten Kunert (Bild unten) verlässt daher die AKB, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Er stand seit 2008 im Dienste der Staatsbank.

Kunert 500

Das Privatkundengeschäft und das Private Banking werden unter der Leitung von René Chopard zusammengeführt. Den Bereich Kundenlösungen verantwortet Dieter Widmer. Die Abteilung Finanzen & Kredite unter der Leitung von Stefan Liebich legt den Fokus auf das integrale Finanzmanagement und den Kernprozess «Ausleihungen».

Durch die Anpassung der Organisationsstruktur würden keine Stellen abgebaut, schreibt die Bank.

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