Die erst im vergangenen Jahr gegründete Vermögensverwaltung Sartus Capital baut ihren Personalbestand weiter aus. Diesmal bedient sie sich bei der UBS Deutschland und bei Lombard Odier.
Von Lombard Odier stösst neu Sven Blake als Vize-CEO zu Sartus Capital, wie das britische Branchenportal «Citywire» am Montag berichtete. Gründer und CEO von Sartus Capital ist Felipe Eduardo de Almeida e Silva.
Bei Lombard Odier betreute Blake wohlhabende Kunden und Family Office mit Fokus auf Lateinamerika, den Nahen Osten und die Schweiz.
Sechs auf einen Schlag
Zusätzlich hat Sartus Capital ein ganzes Schwellenland-Team von der UBS Deutschland abgeworben. Darunter befindet sich laut Bericht Thomas Terschluse, der ehemalige Leiter für Brasilien. Er wird neu im Rang eines Managing Directors die Niederlassung von Sartus Capital in London leiten. Hinzu kommen Andre Leao Grötzinger als Managing Director sowie Stefan Hanke, Bernd Bertram, Felix Hägele und Hannes Trippler jeweils im Rang eines Vice President.
Derzeit agiert das ehemalige Schwellenland-Team der UBS vom Sartus-Standort in London aus mit der Aussicht nach Hamburg zurückzukehren, sobald die dafür entsprechende Lizenz vorhanden ist, wie es weiter hiess.
Damit setzt die Genfer Vermögensverwalterin ihren Expansionskurs fort. Erst im März hat sie mit Steve Sénèque einen neuen Anlagechef ernannt, wie auch finews.ch berichtete.
Auch Akquisitionen auf dem Radar
Laut dem Gründer und CEO De Almeida e Silva suchen derzeit viele Banker bei unabhängigen Vermögensverwaltern unterzukommen, sagte er gegenüber «Citywire».
Vor diesem Hintergrund plane er ein bis zwei Teams anheuern, um den mexikanischen Markt abzudecken. Neben organischem Wachstum wolle Sartus ab kommendem Jahr auch eine aktive Rolle in der Konsolidierung spielen und Finanzdienstleister mit verwalteten Vermögen zwischen 500 bis 1 Milliarde Franken kaufen.
Die Sartus Capital wurde im Juli 2016 in Genf gegründet und unterhält Niederlassungen in London und Hamburg. Sie ist Teil der XP Investimentos Group, einer globalen Investment-Plattform mit Sitz in Sao Paulo.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
