Die sogenannte Volcker-Regel in den USA schränkt auch den Eigenhandel der Investmentbanken ein. Die UBS bekundet aber Mühe mit der Umsetzung der Regel.

Gemäss der Volcker-Regel dürfen Investmentbanken in den USA nur noch sehr beschränkt Eigenhandel betreiben. Darum waren die Banken unter anderem verpflichtet gewesen, Anteile an Hedgefonds und Private-Equity-Fonds abzubauen.

Die UBS hat damit ihre Schwierigkeiten, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» meldete. Demnach habe die US-Notenbank Federal Reserve der UBS mehr Zeit eingeräumt, sich von illiquiden Positionen wie vorgeschrieben zu trennen.

Auch der Deutschen Bank und der SVB Financial Group räumte der Regulator eine Gnadenfrist ein. Die Volcker-Regel war im Jahr 2010 in Kraft getreten.

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