Ein in der Branche bestens bekannter und langjähriger Unternehmer mit eigener Bank betätigt sich neuerdings auch als Blogger.
Seit dieser Woche engagiert sich Max Cotting, Gründer der Schweizer Vermögenverwaltungs-Gruppe Aquila, auch als Blogger, wie der entsprechenden Webseite zu entnehmen ist.
«Mit diesem Blog möchten wir Aquila als Plattform und Bank stärker im Bereich der Social Media positionieren. Ziel ist, unabhängige Vermögensverwalter kontinuierlich mit interessanten Beiträgen rund um die Vermögensverwaltung zu informieren sowie einen ständigen digitalen Dialog aufzubauen», sagte Cotting gegenüber finews.ch.
Diesem Anspruch geht der langjährige Banker gleich selber mit gutem Beispiel voran und wirft in seinem ersten Blog einen «kurzen Blick in die neuere Geschichte der Nachrichtenübermittlung».
Humoristische Dinge
Cotting wird indessen nicht der einzige Blogger sein, auch ein paar Gastautoren, unter anderem natürlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aquila-Gruppe, sind mit von der Partie. Aber auch «Fremdbeiträge» sind willkommen. In den Texten soll es nicht nur um fachliche Themen gehen, sondern es hat durchaus auch Platz für «humoristische Dinge» oder «out-of-the-box-topics», wie Cotting ergänzt.
Blogs von Banken laufen zumeist Gefahr, ein reines Marketing-Instrument zu sein, so dass sich die Relevanz für das Publikum in engen Grenzen hält. Es liegt nun an Cotting respektive an den anderen Autoren, den Gegenbeweis zu liefern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
