Das wird zur Gewohnheit: Der Immobilien-Dienstleister Avobis bedient sich erneut bei der Privatbank Julius Bär. Diesmal holt er einen IT-Experten.

Avobis engagiert Daniel Frey als Chief Digital Officer und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Das teilte der unabhängige Immobilien- und Hypotheken-Dienstleister am Donnerstag mit. Frey tritt seine Stelle am 1. Januar 2018 und rapportiert direkt an René Roth, den operationellen Leiter der Avobis Gruppe.

In seiner neuen Funktion wird sich der Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker um das im Herbst lancierte IT-Plattform-Projekt kümmern, wie es weiter hiess. Frey kommt von der Zürcher Privatbank Julius Bär, wo er in den letzten Jahren unter anderem für die Systembeschaffung und die Einführung einer IT-Applikation im Hypothekargeschäft zuständig war.

CEO mit Bär-Vergangenheit

Mit Frey hat sich Avobis einmal mehr bei den «Bären» bedient. Vor einem Jahr hatte mit Alessandro Carroccia ein Julius-Bär-Banker die Leitung der Gruppe übernommen und ein kleines Team vom Institut mit sich genommen, wie auch finews.ch berichtete.

Letzten Frühling schickte Avobis zudem Michèle Graf nach Genf, um den Ausbau des Geschäfts in der Westschweiz vorantreiben. Auch sie ist eine Ehemalige der Zürcher Traditionsbank.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.9%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.98%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel