Ein Zürcher Fintech setzt sich direkt unter die Nase der Grossbanker. Eine gezielte Provokation?

Das auf Immobilien-Crowdinvesting spezialisierte Startup Crowdhouse positioniert sich für zwei Monate mit einem Pop-up Store am Zürcher Paradeplatz. Dies teilte die Firma, zu deren Ankeraktionären die Luzerner Kantonalbank zählt, am Dienstag mit.

Quartier bezieht das Fintech just gegenüber des Nobelhotels Savoy en Ville, unter Bankern bekannt als die «Kantine der Credit Suisse». Dort möchte das 2010 gegründete Unternehmen, das bereits über 65 Mitarbeitende beschäftigt, «näher an die Kunden rücken», wie es hiess.

Geplant sind insbesondere ein Virtual-Reality-Erlebnis, interaktive Informations-Stationen und ein Auditorium für Diskussionsrunden und Referate rund um das Thema Immobilien. Der Crowdhouse Pop-up Store ist seit dem 1. März geöffnet.

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