Kaum woanders auf der Welt haben so viele Frauen führende Positionen in der Finanzbranche inne wie in Asien. Das trifft auch auf die Schweizer Banken zu. finews.ch nennt die einflussreichsten Bankerinnen.

Banking ist in Asien vordergründig eine Männerdomaine – nicht zuletzt angesichts der Gambler-Mentalität, die beim starken Geschlecht grassiert. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass die Männer Geschäftsfelder wie den Wertschriften- und Devisenhandel oder das Investmentbanking über die Jahre regelrecht vereinnahmt haben.

Im Gegensatz dazu fristete die klassische Vermögensverwaltung, also das Wealth Management, lange Zeit ein Mauerblümchendasein. Unter diesen Prämissen lag es nahe, dass sich die Frauen dieser Disziplin annahmen, zumal es in den meisten asiatischen Haushalten bis heute auch so ist, dass sie sich um die Finanzen kümmern.

Für die Kinder ist gesorgt

Der unverändert starke Zusammenhalt zwischen den Generationen und die generell gut ausgebauten Kinderbetreuungsstätten haben zusätzlich dazu beigetragen, dass viele Mütter ihre Karriere in der Finanzbranche fortsetzen konnten.

Das enorme Vermögenswachstum in Asien führte ausserdem dazu, dass das sogenannte Wealth Management in den vergangenen zehn Jahren markant an Prestige gewann.

Im Olymp der Hochfinanz

So sind viele talentierte Bankerinnen in einflussreiche Positionen aufgestiegen und tragen massgeblich zum Erfolg der jeweiligen Institute bei. Das gilt auch für die Schweizer Banken, zumal das Wealth Management ihr Kerngeschäft ist.

Nichts deutet darauf hin, dass sich an dieser Entwicklung etwas ändern sollte. Im Gegenteil, weitere Bankerinnen werden in den Olymp der Hochfinanz aufsteigen. finews.ch kennt jene Persönlichkeiten, die mit ihrem Einfluss und Können bei den Schweizer Banken bereits eine Menge bewegen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel