Bald startet die Fussballweltmeisterschaft in Russland. Wer wird am Ende den Siegerpokal in die Höhe stossen? Die UBS hat Berechnungen angestellt.
Am 14. Juni ist Anpfiff der Fussballweltmeisterschaft (WM) in Russland. Insgesamt 32 Länder, inklusive die Schweiz, konkurrieren um die begehrte Trophäe. Analysten aus dem UBS Global Wealth Management haben die Köpfe zusammengesteckt und den wahrscheinlichsten Gewinner ermittelt.
Dabei haben sie dieselben ökonometrischen Methoden angewendet, wie sie dies normalerweise zur Beurteilung von Anlagemöglichkeiten tun. Demnach sieht die Schweizer Grossbank den amtierenden Weltmeister erneut an der Spitze: Deutschland.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 24 Prozent haben die Deutschen die grössten Chancen auf den Titelgewinn, wie die UBS am Donnerstag mitteilte (siehe Tabelle). Mit knapp 20 Prozent und rund 16 Prozent holen Brasilien beziehungsweise Spanien den Titel.
Schweizer unter ferner liefen
Und die Schweiz? Will man den Einschätzungen von Fussballexperten Glauben schenken, schickt die Schweiz eines der besten Teams in der hiesigen Fussballgeschichte nach Russland. Die Chance auf die Sensation ist allerdings klein.
Bescheidene 1,8 Prozent beträgt die Wahrscheinlichkeit auf den Titelgewinn der Helvetier. Immerhin liegen sie damit in der Top-Ten der Titelanwärter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
