Beim von Ernesto Bertarelli gegründeten Family Office Waypoint kommt es zu Veränderungen. Der Neuzugang nimmt auch Einsitz in den Verwaltungsrat.
Waypoint Capital, das die Unternehmerfamilie Bertarelli in Vermögensfragen berät, hat auf Anfang Juni Ron Cami zum Leiter für die Rechts- und Steuerberatung sowie das Personalwesen ernannt. Dies teilte das Family Office des Milliardärs Bertarelli dieser Tage mit.
Cami, ist dem Gründer und Präsidenten von Waypoint, Ernesto Bertarelli, direkt unterstellt. Zudem nimmt Cami Einsitz in den Verwaltungsrat.
Zusammen mit dem operativen Leiter von Waypoint, Stefan Meister, kommt Cami eine zentrale Rolle bei der Erarbeitung und Umsetzung der Strategie für die zukünftige Geschäftsentwicklung und das weitere Wachstum der Gruppe zu, wie es weiter hiess.
Spezialist für M&A-Transaktionen
Der Neuernannte kommt von der internationalen Anwaltskanzlei Davis Polk & Wardwell, wo er als Partner für die Büros in Nordkalifornien und New York tätig war und den Private-Equity-Bereich verantwortete.
Darüber hinaus hat sich Cami eine Expertise im gesamten Spektrum von M&A- und Private-Equity-Transaktionen, Joint Ventures, Partnerschaften, Aktionärsaktivismus und Fragen im Zusammenhang mit Corporate Governance angeeignet. Er ist zudem Gastprofessor an der Berkeley School of Law, wo er Vorlesungen über die rechtlichen Aspekte von M&A-Transaktionen hält
Die 2012 gegründete Waypoint unterhält mittlerweile Büros in Genf, London, Jersey, Boston und Luxemburg. Die Gruppe beteiligt sich unter anderem sowohl an etablierten Unternehmen als auch an Firmen in einem früheren Stadium ihrer Entwicklung.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.13%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.48%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
