Natürlich hat der Mann, den die Credit Suisse nach New York geholt hat, Qualifikationen. Nur liegen die nicht im Banking.
Raymond Sisson versteht dabei umso mehr vom Flug-Business. Bei der ehemaligen Swissair-Tochter SR Technics war er bis 2010 im Management tätig, später stieg er mit seiner eigenen Firma AVi8 Air Capital ins Leasing von Flugzeugen ein. Gemäss seinem Linkedin-Profil hat die Aviatik-Karriere von «Ray» Sisson nun eine überraschende Wendung genommen – seit vergangenem Juni wirkt er als Managing Director bei der Credit Suisse (CS) in New York.
Florierendes Geschäft mit Superreichen
Das britische Branchenportal «Efinancialcareers» vermutet nun, dass Sisson bei den schwerreichen Privatkunden der Grossbank eingesetzt wird. Die CS betreibt ein florierendes Geschäft mit der Finanzierung und der Kreditvergabe auf Business-Jets, die unter Gutbetuchten als wichtiges Statussymbol gelten.
Beim Personal ihres Aviation-Finance-Teams schaut die Bank denn auch über den Tellerrand des Metiers hinaus: Die CS beschäftigt dort neben Bankern auch Piloten, Ingenieure und Spezialisten für Luftfahrtsrecht.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
