Um ihre Abhängigkeit vom Zinsengeschäft zu reduzieren, baut die am Zürichsee tätige Bank Zimmerberg ihre Aktivitäten im Kommissions- und Dienstleistungsbereich weiter aus. 

Die in Horgen ZH ansässige und regional tätige Bank Zimmerberg hat ihren Geschäftsertrag im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf 7,9 Millionen Franken gesteigert, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Dies sei in erster Linie auf das positive Zinsengeschäft zurückzuführen, das mit einem Plus von 3,5 Prozent zu Buche schlägt, schreibt das Institut weiter.

Einen wesentlichen Anteil daran hatte auch das Wertschriften- und Anlagegeschäft, dessen Ertrag um 8,6 Prozent zulegen konnte. Daraus resultierte, nach einem höheren Zinserfolg, ein Anteil des Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft von gut 20 Prozent des Geschäftsertrags. Nach erneuter Stärkung der Substanz weist die Bank ein Halbjahresergebnis im Rahmen des Vorperiodenergebnisses aus und erreichte per 30. Juni 2018 einen Gewinn von 1,5 Millionen Franken.

Fortsetzung im zweiten Semester?

Wie die Bank weiter mitteilte, treibt sie ihre Ertrags-Diversifikation weiter voran. «Der höhere Geschäftsertrag wird weiterhin in den Ausbau des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts, in die technologische Entwicklung und die weitere Stärkung der Substanz der Bank investiert», sagte Geschäftsführer Oliver Jaussi. Die strategischen Zielwerte seien in allen Bereichen erreicht worden. Die Vorzeichen stünden gut, dass diese erfreuliche Entwicklung im zweiten Semester 2018 eine Fortsetzung finde.

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