2. Dem Risiko abgeneigt

Die prägenden Erfahrungen in der Finanzkrise machen die heute 14- bis 22-Jährigen weniger optimistisch, was ihre wirtschaftlichen Chancen anbelangt. Als Folge davon agieren sie risikoaverser als frühere Generationen, wie es weiter heisst. Die Millennials hingegen wuchsen in den späten 1990er- und frühen 2000er-Jahre auf, als die Zeiten «gut» waren.

Die «Z-ler» stehen dem Schuldenmachen kritisch gegenüber. Sollte es dieser Generationen nun aber gelingen, die massive Verschuldung, die frühere Generationen aufgebaut haben einzudämmen, wird ihnen das zum Vorteil gereichen.

3. Vorsorgen ganz oben auf der Liste

Das Erleben unsicherer Zeiten beinflusst auch die Einstellung in Bezug auf Vorsorge und Ruhestand. Bereits in jungen Jahren beschäftige sich die Generation Z mit der Vorsorgeplanung, so die Studie. Einer Umfrage zufolge plant mehr als die Hälfte der Generation Z, persönliche Vorsorgepläne zu verfolgen und fast jeder Dritte will nach der Pension weiterarbeiten.

4. Ruhm und Reichtum

Psychologen stellen bei den «Z-lern» zudem eine Verschiebung von intrinsischen hin zu extrinsischen Werten fest. Das heisst: Geld, Ruhm und Wohlstand, gewichtet die Generation Z offenbar höher als Beziehungen und Gemeinschaftsgefühl.

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