Der Immobiliendienstleister Avobis wickelt das Kreditgeschäft künftig auf der IT-Plattform der Hypothekarbank Lenzburg ab. Die beiden Unternehmen haben aber noch mehr vor.
Die IT-Plattform Finstar der Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg ist inzwischen bei einer Reihe von Privat- und Regionalbanken in Betrieb und auch die Personalkasse der SBB nutzt das System. Nun wird auch der grösste unabhängige Immobiliendienstleister der Schweiz Avobis ein Hypi- und Finstar-Kunde, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Avobis werde künftig die Kredite für ihre Kunden über die Open-Banking-Plattform der Hypi Lenzburg abwickeln. Dabei stehen vor allem die Stammdaten und Kontoführung im Vordergrund, doch wolle Avobis auch von den Zahlungsverkehrsoptionen von Finstar profitieren.
Gemeinsam stärker werden
Hypi Lenzburg und Avobis betrachten die Vereinbarung als Partnerschaft. Denn zusammen solle Finstar im Bereich des Finanzierungs- und Kreditgeschäfts weiterentwickelt werden. Dafür würden die betreffenden offenen Schnittstellen (API) deutlich ausgebaut.
Zudem sollen Lösungen mit dem Ziel entwickelt werden, beide Unternehmen im Immobilien- und Hypothekenmarkt zu stärken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
