Trotz widrigem Umfeld hat die Zuger Kantonalbank im vergangenen Jahr gut verdient. Jetzt will das Staatsinstitut seine Aktionäre fürstlich entlöhnen.

Die Zuger Kantonalbank (ZGKB) zeigte sich im vergangenen Geschäftsjahr gut in Schwung. Wie das Institut am Dienstag mitteilte, konnte der Gewinn gegenüber dem Jahr 2017 um 9,8 Prozent auf 74,7 Millionen Franken gesteigert werden.

Davon sollen auch die Eigner des börsenkotierten Geldhauses profitieren. Wie es weiter hiess, wird an der Generalversammlung vom 4. Mai eine um 20 Franken erhöhte Dividende von 220 Franken pro Aktie beantragt. Das entspricht einer Steigerung von rund 10 Prozent.

Kommissionsgeschäft als Treiber

Bei stabilen Kosten vermochten die Zuger den Geschäftserfolg um 3,9 Prozent zu erhöhen. Während die Erträge im Zinsengeschäft leicht rückläufig waren, verzeichnete das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft eine deutliche Zunahme von 7,3 Prozent, nicht zuletzt dank Vermögensverwaltungs-Mandaten und hauseigenen Anlageprodukten.

Zudem konnte die Kantonalbank ein ansehnliches Wachstum vorweisen. 2018 nahmen die Kundengelder um 6 Prozent auf 9,7 Milliarden Franken zu. Die gesamten Ausleihungen stiegen um 1,7 Prozent auf 12,2 Milliarden Franken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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