Ein ehemaliger Merrill-Lynch-Banker wird in Zukunft das FICC-Geschäft der Schweizer Grossbank für die Emerging Markets leiten.
Bei der UBS wird Can Uran als globaler Co-Chef für das Fixed Income, Currency und Commodities-Geschäft (FICC) neben Ritesh Dutta eingesetzt. Zuletzt arbeitete Uran bei der Bank of America Merrill Lynch, wo er den Kredithandel der Ermerging Markets leitete. Zuvor war er auch für Goldman Sachs in London und Tokio aktiv.
Gemäss einem internen Memo soll Uran seine Arbeit im September aufnehmen. Diese Meldung wurde von einer Pressesprecherin in London gegenüber «Bloomberg» bestätigt. In seiner Rolle als FICC-Co-Chef übernimmt er das Amt von Rajeev Misra, der im Juli 2009 von der UBS – mit einem imposanten Lohnpaket – angeheuert wurde.
Mit neuen Kräften zum Milliardengewinn
Misra wurde im Januar 2010 zusammen mit Dimitri Psyllidis zum Co-Chef für den gesamten FICC-Handel der Bank befördert. Uran wird nun an die beiden rapportieren. Der jüngste Neuzuzug der UBS markiert die Ausbautendenzen des FICC-Geschäfts der Bank. Nach dem Ausbruch der Finanzkrise hatte die UBS in diesem Geschäftsbereich stark an Boden verloren.
Nach mehreren verlustreichen Quartalen schaffte die FICC-Abteilung der Grossbank im vierten Quartal 2009 den Turnaround und bereits dieses Jahr soll der Geschäftszweig wieder Milliardenbeträge in die Kassen der UBS spülen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
