Mehr Ertrag bei stabilen Kosten – die LLB-Tochter Bank Linth hatte das schwierige Jahr 2018 im Griff. Was heisst das für die Dividende?

Die Bank Linth erzielte 2018 einen Jahresgewinn von 25 Millionen Franken – gut 10 Prozent mehr als im letzten Jahr, wie das Regionalinstitut mit Sitz in Uznach SG am Mittwoch mitteilte. Wie es weiter hiess, stieg der Geschäftsertrag um 3,5 Prozent auf 99,5 Millionen Franken, während der Aufwand mit 60,6 Millionen Franken praktisch unverändert blieb.

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung auf dieser Basis eine Dividende von 9 Franken je Aktie vorschlagen – gleich viel wie im letzten Jahr.

Börsen machten sich bemerkbar

Beim Wachstum zeigte sich ein zwiespältiges Bild. Zwar stiegen die Kundenausleihungen um 3 Prozent auf über 6 Milliarden Franken. Aufgrund der Börsenlage schrumpften die verwalteten Vermögen trotz Nettoneugeldern von gut 294 Millionen Franken um 1,3 Prozent.

Für das Gesamtjahr 2019 geht die Tochter der Liechtensteiner Bank LLB von einer soliden Entwicklung in einem anspruchsvollen Marktumfeld aus.

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