Die Clientis Zürcher Regionalbank ist im vergangenen Geschäftsjahr sowohl im Kunden- als auch im Kreditgeschäft gewachsen. Das hilft den Vorbereitungen auf die Eigenständigkeit.

In knapp einem Jahr wird die Clientis Zürcher Regionalbank Genossenschaft nicht mehr dem Clientis-Verbund angehören. Das Institut hat das laufende Jahr mit Rückenwind begonnen, beendete sie das Geschäftsjahr 2018 doch mit einem Gewinnzuwachs auf 5,5 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess.

Zwar sanken die Depotvermögen im Zuge der schlechten Börsenentwicklung leicht ab, doch wuchsen die Kundengelder um über 7 Prozent auf 2,9 Milliarden Franken. Die Ausleihungen stiegen um 4,7 Prozent auf 3,6 Milliarden Franken.

Dank höherem Zinsertrag stiegen die Gesamteinnahmen um 4,5 Prozent auf 54,4 Millionen Franken. Etwas weniger stark stiegen die Kosten, die 34,6 Millionen Franken erreichten.
Mit dem Verzicht auf die Zugehörigkeit zur Clientis Gruppe will die Zürcher Regionalbank nun einige Veränderungen in Angriff nehmen, insbesondere, um sich besser auf Kundenbedürfnisse ausrichten zu können. Das neue IT-System wird dabei von Inventx kommen.

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