Ein riesiges Immobilienkonglomerat in Dubai setzt auf die Technologie eines Schweizer Blockchain-Startup. Was sich die Partner im Emirat davon erhoffen.

Kann man auf dem höchsten Haus der Welt bald mit dem Emaar bezahlen? Jedenfalls lanciert die gleichnamige Immobiliengruppe aus Dubai ein Krypto-Token, um damit das Potenzial der als bahnbrechend geltenden Blockchain-Technologie für sich zu erschliessen.

Ökosystem im Wüstenstaat

Dabei setzt das Unternehmen aus Nahost auf einen Schweizer Technologiepartner: Das bekannte Krypto-Startup Lykke baut ein auf der Ethereum-Blockchain basierendes Token, das dann ab Ende 2019 an Kunden und Partner von Emaar ausgegeben werden soll. Ziel ist es, ein ganzes Ökosystem um die Kryptoanlage herum zu konstruieren, wie aus einer Mitteilung hervorging.

Emaar, nach eigenen Angaben nach Börsenkapitalisierung eine der weltgrössten Immobilienfirmen, entwickelte unter anderem den Bourj Khalifa in Dubai, mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt.

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