Im vergangenen Jahr verliess sie Julius Bär überraschend, wie finews.asia exklusiv meldete. Nun hat die langjährige Kaderfrau, die schon bei diversen Schweizer Banken gearbeitet hat, einen neuen Job mit sehr viel Verantwortung.

Angela Bow hat zur Schweizer Privatbank EFG International gewechselt, wie einem Communiqué vom Montag zu entnehmen ist. Sie trat ihren neuen Job am 1. Juni 2019 an. Sie ist stellvertretende Chefin für die asiatisch-pazifische Marktregion (APAC). Dabei rapportiert sie an Albert Chiu, seines Zeichens APAC-Chef von EFG International. 

Bow ist in der Branche weitum bekannt, arbeitete sie doch allein für die UBS mehr als 18 Jahre; sie stand aber auch schon im Dienst der Credit Suisse und war für die amerikanische Citibank in Genf tätig. Zuletzt war sie bei Julius Bär für die Märkte Japan, asiatische Schwellenländer sowie Finanzintermediäre verantwortlich. 

Bei EFG International soll sie das Geschäft weiter ausbauen, nachdem die Bank kürzlich auch einen Vermögensverwalter in Australien übernahm, wie auch finews.ch berichtete. Bow ist amerikanisch-schweizerische Doppelbürgerin und hat am Barnard College der Columbia University politische Ökonomie studiert. 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.71%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.14%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.76%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.2%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.2%
pixel