Der frühere Chef der Six Gruppe Urs Rüegsegger erhält ein honoriges Mandat im Bankengeschäft. Er soll Präsident einer Kantonalbank werden.
Urs Rüegsegger ist vor rund 18 Monaten als Chef des Finanzdienstleisters Six zurückgetreten. Nun bereitet er eine Teilrückkehr auf die Bühne des Schweizer Finanzplatzes vor. Rüegsegger ist als Präsident der Zuger Kantonalbank vorgeschlagen worden, wie einer Mitteilung des Instituts zu entnehmen ist.
Er soll an der Generalversammlung vom kommenden 2. Mai 2020 gewählt werden und Bruno Bonati ablösen. Bonati war zehn Jahre lang im Bankrat der Zuger Kantonalbank. Er wollte bereits vor einem Jahr zurücktreten, blieb dann aber noch eine Amtsperiode, weil sich alt-Regierungsrat Matthias Michel weniger als Kantonalbankpräsident und schon mehr als Ständerat sieht, für den er diesen Herbst kandidiert.
Rüegsegger war selber sieben Jahre lang CEO der St. Galler Kantonalbank gewesen, bevor er im Jahr 2009 als Chef zu Six wechselte, die er in der Folge zur Finanzdienstleistungsgruppe umbaute.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
