Die Credit Suisse baut die Anlageberatung für Privatkunden in der Region Mittelland personell aus. Unter den Experten sind gleich mehrere Heimkehrer.

Die Credit Suisse (CS) hat Michael Zimmermann per 1. November 2019 zum neuen Leiter des Anlageberatungs-Teams der Region Mittelland in ernannt.
Laut der Mitteilung vom Mittwoch kennt er die Charge bereits, hatte er doch das Berner Team bereits während acht Jahren geleitet, bevor er sich Ende 2013 zu einem Auslandseinsatz entschied. Aktuell ist Zimmermann noch als Investmentexperte bei der Grossbank in Hongkong tätig.

Der bisherige Leiter Othmar Küng bleibt der Region erhalten. Er hat seine Nachfolge laut der Meldung auf eigenen Wunsch initiiert und wird sich fortan als Senior Anlageberater auf die Kundenbetreuung fokussieren.

Von Julius Bär und der DC Bank

Heimkehrer im anderen Sinn sind Steffen Deysing und Lucien Moser. Deysing findet per Anfang September als Anlageberater zur CS zurück, nachdem er zuletzt während dreieinhalb Jahren im Private Banking der Berner DC Bank tätig gewesen ist. Moser wiederum ist bereits vergangenen Mai nach einem fast fünfjährigen Abstecher bei der Zürcher Konkurrentin Julius Bär zur CS gestossen.

Die Grossbank verfügt im Mittelland somit neu über fünf Anlageexperten, um vermögende Privatkunden zu beraten.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel