Die Londoner Investmentbanker der UBS können weiter bei Moorgate aus der Tube steigen. Der Konzern bleibt in Broadgate. Für die Schweizer Grossbank wird in der Londoner Innenstadt sogar das höchste Gebäude gebaut.
Die UBS bleibt in London an ihrem angestammten Sitz an Broadgate. Nachdem sich Gerüchte gehalten hatten, die Bank würde die City 2014 verlassen, um sich in der Canary Wharf anzusiedeln, ist jetzt klar, dass sie ihrem bisherigen Standort die Treue hält. Ein Deal soll heute Montag noch bekanntgegeben werden.
Allerdings kann sie sich an der gleichen Lage ziemlich verbessern. In der prestigeträchtigen Broadgate-Überbauung, in der die UBS heute schon in sechs Gebäuden untergebracht ist, wird für die grösste Schweizer Bank kräftig Platz gemacht, wie die «Financial Times» meldet.
Bisher 40 Millionen Pfund Miete
Zwei Hochhäuser an der 3, 4 & 6 Broadgate werden abgerissen und an deren Stelle das höchste Haus der Londoner Innenstadt errichtet. Auf etwa 65'000 Quadratmeter Bürofläche werden die Banker und ihre Handelsräume untergebracht sein.
Bisher zahlt die UBS nach nach Informationen des «Daily Telegraph» 40 Millionen Pfund an Miete.
Inhaber der Liegenschaft ist neben British Land die Investment- und Private-Equity-Gesellschaft Blackstone, die beim Tiefststand der Londoner Immobilienpreise im vergangenen Jahre einen Anteil von 50 Prozent für 77 Millionen Pfund erwarb und dabei auch noch eine Milliarde Pfund an Verbindlichkeiten übernahm. Im gesamten Broadgate-Komplex arbeiten mehr als 30'000 Menschen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
